Malerische mittelalterliche Stadt hoch oben, gut befestigt durch Bastionen und Stadtmauer, mit prachtvollen Häusern und Palästen. Um Labin herum wird seit Jahrhunderten Steinkohle abgebaut. Der zu Wittenberg und Straßenburg lehrende Reformator Mathias Flacius IIIyricus (1520 – 1575) wurde hier geboren, und hier wurde die Labiner Republik durch die Bergarbeiter ausgerufen, die auch maßgeblich an der Befreiung Istriens von der italienischen Okkupation beteiligt waren.
Lohnend sind auf jeden Fall ein Rundgang durch das Städtchen, ein Besuch im Stadtmuseum und ein Blick vom 30 Meter hohen Glockenturm in die Umgebung.
Wer gern nascht, sollte unbedingt die krafi in einem der Restaurants probieren. Wer sich für Kunst interessiert, sollte zum Skulpturenpark nach Dubrova fahren. Und wer entspannen möchte, fährt hinab nach Rabac ans Meer zum Baden.